Flüge von Berlin nach Toronto


Diese Straßenbahn bewegt die Menschen in Berlin und Toronto

Hergestellt von Bombardier Transportation, einem Unternehmen mit Werken in Kanada und Deutschland, ist Bombardier Flexity eine Familie von modernen Straßen- und Stadtbahnen. Diese Fahrzeuge verkehren in Berlin und Toronto und sind somit ein Bindeglied zwischen beiden Städten. Sowohl unidirektionale als auch bidirektionale Versionen kommen zum Einsatz und verfügen über einen 100-prozentigen Niederflur-Innenraum mit entweder fünf oder sieben Sektionen. Es handelt sich um fünfteilige, klimatisierte Fahrzeuge, die mit dem bestehenden Stadtbahnnetz in Toronto kompatibel sind. Ihre Sitzplätze sind komfortabel, ebenso wie die Flugzeuge und sind bei Einheimischen und Touristen für ihre tägliche Fahrt beliebt.


Wie ein gebürtiger Berliner zum kanadischen Musikhistoriker wurde

Helmut Max Kallmann wurde 1922 in Berlin geboren und war Musikhistoriker und Wissenschaftler der kanadischen Musikgeschichte. Als Kind erhielt er informellen Klavierunterricht von seinem Vater, bis er 1939 im Rahmen der Rettungsaktion Kinder Transport nach England geschickt wurde. Er lebte für kurze Zeit in London und wurde 1940 nach Kanada deportiert. Seine Familie konnte Berlin nicht verlassen und starb im Holocaust. Mitte der 1940er Jahre ließ er sich in Toronto nieder, wo er an der University of Toronto Musik studierte. Während seines Studiums war er bestürzt, dass es keine kanadischen Komponisten im Lehrplan der Musikgeschichte gab. Er begann, Informationen über kanadische Komponisten zu sammeln, ein Projekt, das sein Lebenswerk ausmachen sollte. Seine Veröffentlichung A History of Music in Canada (1534-1914) im Jahr 1960 war der erste Schritt und gab den Anstoß, das Feld zu etablieren und andere Forscher zu ermutigen. Zu Lebzeiten war er Bibliothekar im Library Archives Canada und Mitbegründer der Canadian Association of Music Libraries. Er war Mitherausgeber der beiden Ausgaben der Encyclopedia of Music in Canada (1981 und 1992) und Mitglied des Order of Canada.


Wie eine Software die Pressefreiheit verteidigt

Sourcefabric ist ein Entwickler von Open-Source-Software für Medienunternehmen. Mit Sitz in Prag und Niederlassungen in Berlin und Toronto ist das Unternehmen eine Brücke zwischen den drei Städten. Es hilft vor allem Medienunternehmen, mit digitalen Inhalten Geld zu verdienen. Die Software gibt Journalisten den dringend benötigten Wettbewerbsvorteil, um ihre Ziele zu erreichen. Ihre Experten können für Softwareentwicklung, Beratung, Schulung, Hardwareinstallation und viele weitere Dienstleistungen engagiert werden. Zu den internationalen Kunden zählen führende Unternehmen der Nachrichtenmedien und Dienstleister. Sie erhielten mehrere Auszeichnungen wie den Knight-Batten Award for Innovations in Journalism (2011), den Guardian Megas Award for Digital Innovation (2012) und den African News Innovation Challenge Award (2012).


Diese Kunst lässt die Menschen in Berlin und Toronto staunen

Berlin und Toronto sind durch eine abstrakte Kunstskulptur des Künstlers Henry Moore verbunden. Die Three-Way Piece Points ist eine abstrakte Bronzeskulptur und enthält kurvige Formen und steht auf drei Punkten. Aus der Ferne betrachtet scheint sie eine glatte Oberfläche zu haben, doch bei genauerem Hinsehen bedecken Kratzer und Vertiefungen ihre Oberfläche. Die Skulptur kann in verschiedenen Ausrichtungen aufgestellt werden, die auch aus verschiedenen Blickwinkeln funktionieren. Er ist zu groß und schwer, um von einer Person in verschiedene Positionen gebracht zu werden. Der Abguss einer verwandten Bronzeskulptur, Drei-Wege-Stück Nummer zwei: Archer ist in der National Gallery, Berlin, und Nathan Phillips Square vor dem Torontoer Rathaus ausgestellt. Fans von Moores abstrakter Kunst aus aller Welt können einen Flug unternehmen und Berlin und Toronto besuchen, um einen Blick auf eines der größten Werke Moores zu werfen.


Warum einige Berliner Techno-Beats ihre Wurzeln in Toronto haben

Ana Simina Grigoriu ist DJ und Musikproduzentin, spezialisiert auf elektronische Techno-Musik. Seit 2008 lebt sie in Berlin, ist aber in Rumänien geboren und in Toronto aufgewachsen, was sie zu einer perfekten Mischung aus verschiedenen kulturellen und musikalischen Einflüssen macht. Sie begann ihre Musikkarriere mit dem Rappen während ihrer Zeit an der Sekundarschule in Toronto, bevor sie ihre Liebe zur elektronischen Musik entdeckte. Später im Leben lernte sie den Prominenten der Techno-Szene und ihren zukünftigen Ehemann Paul Kalkbrenner kennen, der für seinen Film ‚Berlin Calling‘ in Toronto auf Promotion-Tour war. Im Sommer 2008 zog sie nach Berlin, wo sie ihre Karriere begann, in Clubs und auf Festivals zu spielen und ihre Produktionsfähigkeiten weiter auszubauen. Im Jahr 2010 trat sie als Vorgruppe für Kalkbrenners Berlin Calling Konzerttournee 2010 auf und veröffentlichte am 24. August 2012 ihr erstes Album. Am Tag danach heiratete sie Paul Kalkbrenner. Nachdem sie ihr eigenes Label Kuukou gegründet hat, ist sie eine aktive Weltenbummlerin, die ständig auf Tournee ist und auf Festivals und Veranstaltungen auf der ganzen Welt Menschenmassen anzieht.


Diese Berliner Musiktechnologie hat es nach Toronto geschafft

Theodore August Heintzmann wurde 1817 in Berlin geboren und war Klavierbauer und Gründer von Heintzman & Company. Seit über eineinhalb Jahrhunderten produziert sein Unternehmen in Toronto hochwertige Klaviere für die ganze Welt. Nachdem er in Berlin Klavierbau gelernt hatte, wanderte er mit seiner Familie auf dem Seeweg nach New York aus, damals waren Flüge noch nicht erfunden. Nach kurzen Unternehmungen in Greenwich Village und in Buffalo kam er 1860 nach Toronto. 1866 gründete er die erste Heintzman-Fabrik in Toronto und zog zwei Jahre später in die King Street, wo er 12 Mitarbeiter beschäftigte und 60 Klaviere pro Jahr produzierte. Bis 1873 war er weiter in die King’s Street gezogen, wo sein neues Gebäude als Fabrik, Ausstellungsraum und Büroraum diente, dies sollte bis 1962 das Hauptwerk des Unternehmens sein. In den Jahren 1873, 1882, 1884 und 1896 erwarb das Unternehmen Patente zur Verbesserung, so dass Heintzman-Instrumente immer auf dem neuesten Stand waren. Theodor starb 1899 in Toronto, kurz nach dem Tod seiner Frau. So ist Berlin das technologische Herzstück von Heintz & company in Toronto.


Wie Einstein half, Berlin und Toronto zu verbinden

Leopold Infeld (1898-1968) war ein Physiker, der in einer polnischen Familie in Krakau geboren wurde. In seiner Anfangszeit studierte er Physik an der Jagiellonen-Universität in Krakau. Mit dem Bedürfnis nach breiteren akademischen Kontakten reiste er nach Berlin, wo er Albert Einstein traf und seine erste Arbeit mit dem Titel „Lichtwellen in der Relativitätstheorie“ produzierte. Einstein war beeindruckt und hilf daher bei der Zulassung an der Universität Berlin, wo Infeld im Jahr 1921 letztenendes einen Doktortitel erwarb. Dieser Titel gab seiner Karriere den dringend benötigten Erfolg und er ging nach England, dann in die Vereinigten Staaten und schließlich nach Kanada, wo er Professor an der University of Toronto wurde (1939 – 1950). 1950 verließ er Toronto und kehrte ins kommunistische Polen zurück, da ihm zu Unrecht kommunistische Sympathien vorgeworfen wurden. Er wurde seiner kanadischen Staatsbürgerschaft beraubt und weithin als Verräter angeprangert. Im Jahr 1995 wurde Infeld von der University of Toronto der posthume Titel eines emeritierten Professors verliehen.


Die Skulpturen dieses Künstlers befinden sich in Berlin und Toronto

Kosso Eloul war ein berühmter israelisch-kanadischer Nachkriegsbildhauer. Seine Skulpturen sind in mehreren Städten der Welt zu finden, wie in Berlin und in kanadischen Städten wie Toronto, Kingston und Montreal. Geboren in Mourom, Russland, zog er im Alter von vier Jahren nach Tel Aviv, Israel. 1938 begann er seine künstlerische Ausbildung bei dem israelischen Bildhauer Yitzhak Danziger. 1963 ging er nach Berlin und war Teil des Symposiums Europäischer Bildhauer von Karl Prantl, wo er eine Steinskulptur in Berlin-Tiergarten schuf. 1964 heiratete er die kanadische Künstlerin Rita Letendre und ließ sich nach einem längeren Aufenthalt in Los Angeles 1969 endgültig in Toronto nieder. Kosso’s Metallskulpturen repräsentieren abstrakte Kunst und sind minimalistisch. Im Laufe der Jahre reiste er mit dem Flugzeug in mehrere Städte der Welt und schuf mehrere Skulpturen im öffentlichen Raum. Einige der bekanntesten Werke von Kosso Eloul sind „Meeting Place“ in Toronto und „Eternal Flame“ im Yad Vashem in Jerusalem.


Warum Berlins und Torontos Philharmonien stolz auf diesen Dirigenten sind

Geboren in Berlin (1895), war Heinz Unger ein deutscher Dirigent, bekannt für die Leitung der Werke von Gustav Mahler. Als Jurastudent hörte er Bruno Walter Mahlers „Das Lied der Erde“ dirigieren und beschloss, Dirigent und Meister von Mahler zu werden. Seine Musiklehrer in Berlin waren unter anderem Wilhelm Klatte und Fritz Stiedry. 1919 gab er sein professionelles Debüt als Dirigent der Berliner Philharmoniker in mehreren Mahler-Konzerten, darunter die Symphonie Nr. 1″ und Das Lied der Erde“. Sein Debüt in Nordamerika gab er 1937 mit dem Toronto Symphony Orchestra in Kanada und kehrte 1938 dorthin zurück, Unger ließ sich 1948 in Toronto nieder. Zu seinen Lebzeiten reiste er mit dem Flugzeug in mehrere Länder und trat als Dirigent für mehrere Konzerte auf. 1956 dirigierte er zwei Konzerte mit den Berliner Philharmonikern; dies war seine erste Rückkehr nach Berlin seit 1933. Anlässlich seines 50-jährigen Dirigentenjubiläums wurde ihm 1965 das Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Auf diese Weise ist er ein großartiger Bindeglied zwischen beiden Städten. Unger starb 1965 in Toronto.